Lückenlos versorgt bis zum 18. Lebensjahr Starke Leistungen für Kids

Profitieren Sie von den Vorsorgeuntersuchungen für Kinder: der U10 zwischen 7 und 8 Jahren und der U11 zwischen 9 und 10 Jahren. Hier finden Sie weitere Informationen zur Vorsorge für Kinder. 

Die Jugenduntersuchung J2 für Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren ist eine zusätzliche IKK BB-Leistung des IKKids-Programms. Hier finden Sie weitere Informationen zur Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche. 

IKKids-Eltern können bereits frühzeitig zum Zahnarzt gehen, um ihr Kind z. B. vor Milchzahnkaries zu schützen. Das IKK BB-Zahnversorgungsprogramm beinhaltet zwei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Babys und Kleinkinder zwischen dem 6. bis 18. und 18. bis 30. Lebensmonat. Das komplettiert die bisherige Regelung, denn nach den Früherkennungsrichtlinien stand Kindern erst ab dem 3. Lebensjahr jährlich eine Zahnfrüherkennungsuntersuchung zu. 

Das sogenannte Amblyopie-Screening wird zur Aufdeckung von Sehstörungen, Brechwertfehlern, Schielen oder Risikofaktoren in der Entwicklung des kindlichen Sehens durchgeführt. Die IKK BB bietet diese Untersuchung ihren versicherten Kindern zwischen dem 5. und 13. Lebensmonat sowie zwischen dem 20. und 27. Lebensmonat an. Die Untersuchung erfolgt direkt in der Kinderarztpraxis. 

Diese besondere augenärztliche Untersuchung bietet die IKK BB zusätzlich an. Sie verbessert die Qualität der Diagnostik von kindlichen Sehstörungen. Sehbehinderungen können so lange vor der Einschulung erkannt und sehfehlerbedingte Schulschwierigkeiten frühzeitig verhindert werden. 

Kinder im Alter zwischen dem 32. und 42. Lebensmonat erhalten deshalb eine qualifizierte Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchung bei teilnehmenden Augenärzten in Brandenburg und Berlin. 

Der Schnelltest entscheidet mit über die weitere Behandlung bei kindlichen Infekten und klärt direkt, ob die Infektion bakteriell ist oder durch Viren verursacht wird. Denn davon hängt ab, ob die Verordnung von Antibiotika sinnvoll ist. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Diskussion über den Umgang mit Antibiotika trägt die IKK BB durch dieses zusätzliche Leistungsangebot dazu bei, unnötige Einnahmen von Antibiotika bei Kleinkindern zu reduzieren. 

Auch Kinder und Jugendliche können an Depressionen erkranken. Denn mit dem Heranwachsen stoßen sie auf ungewohnte Herausforderungen, verspüren Ängste und können an depressiven Verstimmungen leiden. Das äußert sich häufig über körperliche Symptome wie Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit und Schlafstörungen. Nicht immer erkennen Eltern oder Ärzte eine Depression als Ursache. 

Daher übernimmt die IKK BB die Kosten für ein Depressionsscreening im Alter zwischen 11 und 17 Jahren. Falls während der Vorsorgeuntersuchungen J1 und J2 Auffälligkeiten zum Gemütszustand festgestellt werden oder ein Verdacht geäußert wird, empfiehlt der Kinder- und Jugendarzt eine entsprechende Abklärung. 

Die virtuelle Welt erscheint für junge Heranwachsende häufig einfacher als die Realität. Jugendliche verbringen zunehmend mehr Zeit mit digitalen Medien. Dieses Verhalten kann sich sehr schnell zu einer Sucht entwickeln. Für Eltern ist es häufig schwer einzuschätzen, ab wann es sich um ein Suchtverhalten handelt und ob Handlungsbedarf besteht. 

Die IKK BB hat daher das Mediensuchtscreening als zusätzliche Leistung in ihr Portfolio für 12-18-Jährige aufgenommen. Es können zwei Screenings in Anspruch genommen werden, wenn die Vorsorgeuntersuchung J1 und J2 auf eine Mediensucht hindeutet oder individueller Bedarf besteht. 

Humane Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Wenn junge Menschen ihre Sexualität entdecken und erste körperliche Erfahrungen mit Geschlechtspartnern machen, steigt das Risiko, sich zu infizieren. Im schlimmsten Fall kann bösartiger Krebs entstehen. 

Eine HPV-Impfung kann vorbeugen und wird inzwischen nicht nur für Mädchen empfohlen. Sie sollte vor dem ersten Geschlechtsverkehr verabreicht werden. Die Altersempfehlung liegt zwischen 9-14 Jahren. Die Kosten für eine Impfung übernimmt die IKK BB. Und jetzt - ganz neu - auch die dazugehörige Impfberatung. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen. 

Die Point-of-Care-Diagnostik (POC) ist ein Schnelltest, der in der Kinder- und Jugendarztpraxis durchgeführt werden kann. Der Test zielt darauf ab, RSV, Adenoviren und Influenza Typ A und Typ B möglichst schnell bzw. rechtzeitig zu diagnostizieren. Durch spezifische Virustestungen können durch den Test bei klinisch nicht eindeutiger Diagnose schnell Hinweise auf die Erregerform gewonnen werden.

Entsprechende therapeutische Maßnahmen und Verlaufskontrollen können dadurch frühzeitig eingeleitet, schwere Verläufe bei Doppelinfektionen rechtzeitig vorausgesehen und notwendige bzw. nicht notwendige Hospitalisierungen besser gesteuert werden. 

Anspruchsberechtigt sind Kinder bzw. Jugendliche von 0 bis 17 Jahren. Zudem muss dem Kinder- und Jugendarzt eine Einwilligung des Versicherten bzw. des Erziehungsberechtigten für den Test vorliegen. Dies wird anschließend schriftlich in der Patientenakte vermerkt. 

Mit dem Heranwachsen des Kindes ändert sich der Körper - und nicht selten auch die eigene Wahrnehmung. Gesellschaftliche Schönheitsideale werden registriert und mit den vermeintlichen Vorbildern auf Social Media abgeglichen. Parallel steigen die schulischen Herausforderungen, so können Kinder und Jugendliche schnell an ihre eigenen Grenzen stoßen. Häufig wird dies über das Essverhalten kompensiert. 

Im Alltag wird ein verändertes Essverhalten häufig nicht sofort als dieses erkannt. Und sollte man den Verdacht hegen, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Daher hat die IKK BB das Essstörungs-Screening in sein Portfolio mit aufgenommen. Auf Verdacht wird das Screening innerhalb der Vorsorgeuntersuchungen U10, U11 oder J2 durchgeführt. Pro Versicherten können zwei Essstörungs-Screenings in Anspruch genommen werden.