Bildungsministerin Britta Ernst: „Das stetig wachsende Interesse der Schulen an unserem Landesprogramm ‚Gute gesunde Schule‘ zeigt, dass die Schulleitungen und Lehrkräfte den hohen Stellenwert von gesundheitsfördernden Maßnahmen wie z.B. „Nikky – Bewegungshits für klasse Kids“, der „Ernährungsführerschein“, „Henrietta & Co. – Gesundheit spielend lernen“ oder „fit4future“für Schülerinnen und Schüler erkannt haben. Vor allem, da diese Maßnahmen positive Auswirkungen auf den Lebensstil von Schülerinnen und Schülern haben, freue ich mich, dass wir das Projekt mit der Unterstützung unserer Kooperationspartner verstetigen konnten und somit für Kinder und Jugendliche ein Fundament für gesundheitliche Bildung und Aufklärung schaffen.“
Ziel des Landesprogrammes ist es, Schülerinnen und Schülern ein Basiswissen für ein gesundes Leben zu vermitteln. Die 11 Kooperationspartner des Bildungsministeriums – unter ihnen Krankenkassen, Gesundheits- und Präventionseinrichtungen sowie die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung – bieten den Schulen vielfältige Beratungs- und Fortbildungsangebote, Vorträge und Materialien. Kinder und Jugendliche sollen mithilfe der Angebote unter anderem erlernen, was es für den Körper und die Psyche bedeutet sich gesund zu ernähren, sowie sich ausreichend zu bewegen und sich sportlich zu betätigen. Aufklärung über psychische Gesundheit und das Kennenlernen von Stressbewältigungsmaßnahmen übermitteln den Schülerinnen und Schülern auch persönliche und soziale Kompetenzen, die ihnen helfen mit schwierigen und belastenden Situationen umzugehen. Darüber hinaus werden auch Projekte zu Sexualerziehung und Suchtprävention angeboten.
Bisher nutzten ca. 60 Schulen einzelne Module der Kooperationspartner.
Außerdem konnten 31 Schulen in Zusammenarbeit mit Ackerdemia e.V. einen Schulgarten oder Acker anlegen. Weitere 9 Schulen erhielten ab Februar 2021 für 3 Jahre diese Förderung.
Interessierte Schulen werden dazu aufgerufen, sich am Landesprogramm „Gute gesunde Schule“ zu beteiligen, ein Beschluss der Schulkonferenz ist Voraussetzung. Somit können sie die Umsetzung gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen gemäß Rahmenlehrplan 1 - 10 als Entwicklungsschwerpunkt setzen.
Die 11 Kooperationspartner des MBJS in alphabetischer Reihenfolge:
- AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
- BARMER
- BIG direkt gesund
- BKK Landesverband Mitte
- Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
- DAK-Gesundheit Landesvertretung Brandenburg
- IKK Brandenburg und Berlin
- Landessportbundes Brandenburg e.V.
- Techniker Krankenkasse Landesvertretung Berlin und Brandenburg
- Unfallkasse Brandenburg
- Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Brandenburg c/o Projektagentur gGmbH
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