Regional FSME Impfschutz
Das Risiko für eine FSME-Infektion in Deutschland besteht vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, südöstlichen Thüringen, Sachsen und seit 2022 auch im südöstlichen Brandenburg. Einzelne Risikogebiete befinden sich außerdem in Mittelhessen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Seit 2024 sind in Brandenburg mit dem Stadtkreis Frankfurt (Oder) und in Thüringen der Landkreis Altenburger Land zwei weitere Risikogebiete hinzugekommen.
FSME-Endemiegebiete befinden sich in Mitteleuropa in Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und der Slowakei, in Nordeuropa in den baltischen Ländern, Süd- und Mittelschweden, an der Südküste Norwegens und Finnlands und in Teilen Dänemarks (sporadisch auf Seeland, endemisch auf der Insel Bornholm) und im europäischen Teil Russlands sowie in Südosteuropa in Ungarn, Kroatien, Slowenien und Albanien. Niedrige FSME-Inzidenzen bzw. Einzelfälle sind u. a. in Belgien, Dänemark, England, Frankreich (Elsass), Italien (Trentino), den Niederlanden und in Rumänien aufgetreten.
Die zugelassenen Impfstoffe sind gegen die drei relevanten Virussubtypen europäischer, fernöstlicher und sibirischer Subtyp wirksam.
Karte Risikogebiete (RKI)
FSME-Impfung – wer zahlt?
FSME ist keine häufige, aber eine ernste Erkrankung. Die IKK BB bezahlt deshalb für ihre Versicherten den notwendigen FSME-Impfschutz in vollem Umfang. Und zwar sowohl bei erhöhtem Infektionsrisiko aus beruflichen Gründen als auch bei privater Gefährdung durch Naturaufenthalte als Spaziergänger, Campingurlauber oder Tourist.
Das gilt auch für den FSME-Impfschutz auf Auslandsreisen.
Bitte beachten Sie aber, dass der Impfschutz bei FSME unbedingt alle medizinisch nötigen Impfdosen umfassen muss, damit die Immunisierung zuverlässig wirkt!
Weitere Informationen zur FSME-Impfung erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt.